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Samstag, 15. Oktober 2011

GBBD Oktober


Heute ist der 15. Oktober. Dies ist, laut Kleingartenordnung, der erste Tag im Herbst, an dem wieder "gefeuert" werden darf. Und prompt steht die Kleingartenanlage Dubenhorst unter einer dicken Dunstglocke. Scheinbar konnten es viel Kleingärtner kaum erwarten ihre vor kurzem erst geschnittenen Abfälle zu verbrennen, es stank, räucherte und qualmte.
Die Bilder könnten einen nebligen Hochsommertag am frühen Morgen erwarten, doch leider ist es nur Qualm und kein Nebel.


Leider blüht in meinem Garten kaum noch etwas Nennenswertes. Die kläglichen Reste möchte ich dennoch Niemandem vorenthalten.
Kleine Sonnenblume. Ich habe einen Kopf vom Nachbarn bekommen. Seine Sonnenblumen waren wohl mehr als 3m hoch, wie ein Zwerg sah er aus.

Die letzten Blüten der rosafarbenen Beetrose.

Die Kletterrose blüht auch vereinzelt noch.

Kornblume. Sie blüht scheinbar das ganze Jahr hindurch.
Wenn diese Lampignonblume doch nciht so wuchernd wäre, würde sie schönere Plätze, als hinter der Hecke und hinter dem Sichtschutz erhalten. Ich mag die kleinen Lampignons sehr und dieses leuchtende Orange passt prima in den Herbst. Der Nachbar hat einen dicken Ring aus Stahl um sie gesetzt, so steht sie auch bei ihm im Blumenbeet, ohne sich durch die dicken Wurzeln zu vermehren.

Herbstastern gehören nun zu meinen Favoriten.


Herbstaster Prince. Die Blüten sind so winzig, leider hat sie dadurch noch keinen großen Eindruck hinterlassen.


Die nächtlichen Fröste haben ganzen Schaden angerichtet, nun ist nciht mehr zu retten, was nicht winterhart ist.
Kurz vor dem Aufblühen einfach abgefroren.
Das Kraut der Dahlien liegt darnieder, nun wird es wohl Zeit sie auszugraben.

Noch einige Köpfe wollten blühen.


Gestern habe ich das herabgefallene Laub aufgesammelt und teilweise kompostiert. Den Rest habe ich mit einigem Gestrüpp, Holzblöcken und trockenem Gras ine eine herrliche Igelbude gebaut. Als Einzugsgeschenk habe ich zwei Äpfel davorgelegt. Und heute habe ich mich riesig gefreut, dass das Geschenk gut ankam, hoffentlich auch der Unterschlupf.
Leider schwer zu erkennen. Aber Unter dem Laub ist ein Eingang in eine kleine Nische zwischen Zaun und Efeumauer, sehr gemütlich und geschützt, finde ich. Durch das Laub und Gestrüpp sollte es noch angenehmer werden.

Und tatsächlich, das Geschenk wurde angenommen. Ein Apfel is komplett weg und einer lag angeknabbert in der Ecke. Hoffentlich fühlt sich, wer auch immer es ist, dort wohl.
Ohje. Meine Stockrose, die ich schon vor mehreren Woche ausgesät habe, wollen einfach nichts werden. Die Wärme und Sonne hat einfach gefehlt.

Spinat, hoffentlich wird er noch etwas und die Hasen lassen ihn in Ruhe. Denn sie fressen wirklich alles.

Zum Beispiel Rotkohl. Der hat lange Zeit keine Köpfe angesetzt, jetzt sind es zumindest Single-Kohlköpfe.
Hier das Hügelbeet mit dem neuen Beet davor. Der Gelbsenf wächst und wird sofort abgefressen. Die Kaninchen. Als Gründünger wird er wohl kaum was nützen. Auf dem Hügelbeet stehen noch Porree und Knollensellerie. Der Grünkohl, der in einem anderen Beet abgesoffen ist und nichts wurde, wird hier leider auch nichts mehr.

Diese Aubergine Rosa di Bianca stand in einem großen Bottich mit zwei anderen Pflanzen. Dies sind die einzigen Früchte meines Freilandversuches. Ich werde versuchen, diese und ein paar andere Pflanzen zu überwintern und hoffe auf mehr Erfolg im nächsten Jahr.

Da nun bald kaum noch etwa zu tun ist, werde ich mich wieder dem Streichen im Häuschen widmen. Früher stand darin ein Ofen, die Stelle ist noch zu sehen, das wäre für diese kühlen Tage wirklich das Richtige.
Somit Euch einen schönen und sonnigen Sonntag!

3 Kommentare:

  1. Es ist schön, dass du so viel Freude an deinem Garten hast, wo du noch so jung bist. Ich sehe immer mit Begeisterung deine Bilder an. Brennen darf man hier leider nicht, da gäbs richtigen Ärger.

    Sigrun

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  2. Hi Ina,

    das sind doch gar nicht mal so wenige Blüten für Oktober ;)

    Das mit den Stockrosen tut mir echt leid. Meine waren letztes Jahr auch superlang mickrig und haben dann am Ende vom Frühjahr einen Wachstumsschub bekommen. Als ich sie Mitte des Jahres rausgesetzt habe waren sie so lala und jetzt sind sie zum Teil gewaltig. Also, Hoffnung nicht aufgeben, einfach dranbleiben!

    Bei uns gab es glücklicherweise noch keinen FRost, ich muss noch einiges winterfest machen.

    LG Sandra

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  3. Liebe Ina, ich finde, so wenig blüht gar nicht in Deinem Garten und alles wächst ohnehin nie so wie man es sich wünscht. Meine Sonnenblumen waren auch noch nie ein richtiger Hingucker, was solls, mir haben sie trotzdem gefallen :)

    lg kathrin

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