Tomatenunterstand

Ja er ist fertig. Ich freu mich riesig. Nun können die Tomaten raus ins Freie. Zumindest zum Teil, einige stehen noch im Haus und müssen warten. Warten auf den Garten.

Der Unterstand steht im Hinterhof, hier gibt es nicht das meiste Licht, aber es wird ausreichen. Den Unterstand aus Holzlatten und Baufolie hat mein Freund ganz fleißig zusammengezimmert und an den Schuppen geschraubt.

Drunter passt die Autowanne, die im Garten schon vorhanden war. Sie wurde nun als Pflanzwanne umfunktioniert. Darin stehen Gelbe Dattelwein, Tschenij Prinz und einige Chili. Daneben stelle ich noch einige Töpfe oder Kübel.

Etwas Erde muss ich noch aufschütten, das reicht so noch nciht aus.

Und hier noch der ganze Rest, der auf das Gartenbeet wartet. Dazu muss ich erst noch das Beet umgraben und das Foliengewächshaus wieder aufrüsten.

Die Kremser Perle macht eigentlich einen guten Eindruck, mal sehen, was daraus wird.

Also allebitte  mal die Daumen drücken für die Tomatenernte in diesem Jahr. Denn im letzten Jahr klappte es nicht so ganz, wie hier zu sehen ist.

Frohes Garteln.

Frühling, Fische und Faulenzen

Ja, ich glaube, dieses Wochenende habe viele genossen. Ich auch. Ich habe weniger gearbeitet und mehr gefaulenzt. Im Garten gibt es zwar viel zu tun, aber ich habe einfach mal alle fünf gerade sein lassen. Freitag habe ich etwas früher Schluss gemacht und den Rasen gemäht, frich gemähter Rasen ist ne tolle Sache. Ganz flux sieht der Garten ordentlich aus. 

Nachts wurden wieder die Fische gejagt, die Tiefkühltruhe füllt sich mit Dorsch, Hornhecht und Schollen.

Am Samstag dann wurde einfach ausgiebig gegrillt.

Gedeckter Tisch, nur die Gäste lassen wieder auf sich warten. Aber lecker wars trotzdem.

Im Hinterhof bauen wir den Tomatenüberstand. Davon gibt es morgen Bilder. Die Tomaten stehen noch im Gewächshaus oder zu hause, aber sie müssen unbedingt raus. Die Töpfe sind zu klein, am Fenster ist es zu dunkel, es wird einfach Zeit. 

Einige wurden schon eingetopft, die kleinen bleiben recht klein und sind frühe Balkontomaten, da reicht auch ein kleinerer Topf für den Anfang.

Und hier noch ein paar aktuelle Blüten, es wird langsam bunter im Freinlandgarten.

Die Akelei ist wie im letzten Jahr einfach nur traumhaft.

Zart rosa und gelb.

Bergflockenblume.

Ampelpflanze an der Sitzecke.

Dieser Storchschnabel blühte im letzten Jahr nicht, um so mehr freue ich mich, eine zwete Sorte im Garten zu haben.

Riesenzierlauch.

Schönstes Rot der Heuchera.

Und heute haben wir einen herrlichen Tag auf dem Boot eines Freundes beim Angeln auf der Förde verbracht. Das war total entspannend. Und reichlich Fisch gab es auch. Bei herrlichstem Wetter auf dem Wasser treiben und nichts tun.

Hornhechte.

So eine Räuchertonne habe ich im Garten. Sie soll dieses Jahr auch einmal zum Einsatz kommen. In die Welt des Räucherns muss ich ich aber erstmal einlesen.

Und was sonst geschah? Ich habe ein Gartenhibiskusstämmchen gepflanzt und freue mich auf eine schöne Blüte.

Die Kartoffeln wachsen schon erheblich und auch auf dem Hügelbeet wächst es munter: Porree, Möhren, Mangold, Radieschen, Grünkohl und Sellerie.

Die Erdbeeren blühen und sollen auch bald Früchte tragen. Daneben stehen die Rankgitter für die Erbsen, die ich so spät gesät habe.

Die ersten Kürbisse kamen raus. Dieser Hunter F1 ist schwach rankend und durfte deshalb ans Hügelbeet.

Dieser Kandidat ist ein Atlantic Giant und wird mein großes Kürbisprojekt in diesem Jahr. Hoffentlich klappt das auch alles. DIe Pflanztonne gehört ihm allein.

Und somit wünsche ich Euch eine schöne Woche und gute Vorbereitungen für ein gelungenes Pfingstwochenende.

Blumenschau

Und zu guter Letzt die aktuelle Blütenpracht.

 Schönen 1. Mai und frohes Garteln!

Gemüsebeete

Und nachdem alle Supermärkte, Baumärkte und Stände nun Gemüsepflanzen anbieten, kam ich nicht umhin, auch welche zu ergattern. Die Anzucht klappt bei mir nicht so recht, also kaufte ich Kohlrabi, Grünkohl, Römersalat, Porree und Sellerie. Die Hälfte ist nun schon untergebracht im Hügelbeet, Halbhochbeet und im vorderen Beet.

Links die zwei Halbhochbeete aus einem Lattenkomposter. Darin wachsen Salat, Radieschen, Rote Beete, Kohlrabi, Ringelblumen und Römersalat.

Geknickter Kohlrabi.

Hügelbeet mit Grünkohl, Porree, Möhren, Radieschen und Sellerie.

Kartoffelbeete

Endlich sollten die Kartoffeln ins Beet. Doch dazu muss man ja das Beet ersteinmal vorbereiten. Das war vielleicht ne Arbeit. Nachdem ich es im Spätherbst erst umgegraben hatte, waren die Grassoden noch gar nicht verrottet und Hahnenfuß wollte wieder wachsen. Also mussten erstmal die ganzen alten Soden raus und in dem Thermokomposter. Dann Wege anlegen, mit Schnur, die ersten Reihen waren nicht gerade und es gab Buhrufe. Dann die Sorten ins Beet. Alte Sorten: Kerr's Pink, Pink Fir Apple, Arran Victory, Highland Burgundy Red. Ich bin ja so gespannt auf die ersten Kartoffeln. Hier das vorläufiger Ergebnis.

Kräuterbeet

Heute habe ich mir natürlich einen Sonnenbrand zugezogen, wie kann es auch anders sein. Das Wetter war herrlich, über 25 Grad im Schatten. Schnell frühstücken, schnell die Sachen packen und schnell losfahren. Der Markt ist immer Montag und Montag habe ich ja nie Zeit, sonst muss ich arbeiten, doch heute hatte ich frei. Dort gibt es herrliche Gemüsestände, frischen Fisch, leckersten Käse und viele viele Blumenhändler. Einige haben echt tolle Pflanzen in guter Qualität, also musste der Gartenzwerg zuschlagen und hat sich mit Kräutern eingedeckt. Das Kräuterbeet glich bis vor ein paar Stunden einem Unkräuterbeet. Viel Hahnenfuß und Schachtelhalm machte sich breit, von Melisse, Pfefferminze und Oregano war nicht mehr viel zu sehen. Der prächtige Salbei hat sich leider verabschiedet über den Winter. Wirklich traurig, da er groß gewachsen war. Also alles ausbuddeln, von Beikräutern befreien und mit neuem Kraut bestücken. Sand fehlte mir für die optimalen Bedingungen, ob es wohl auch so klappen wird?

Zu sehen sind: Ananas-Salbei, Schokoladenminze, Bergbohnenkraut, Olivenkraut, Liebstöckel, Basilikum, Ysop, Sauerampfer, Minze, Marokkanische Teeminze, Melisse, Oregano, Waldmeister, Schnittlauch, Petersilie. Ich hoffe, es wächst alles gut an.

Tomatenanzucht

Lange habe ich nichts geschrieben, zu viel Arbeit im Moment. Aber an diesem Wochenende hatte ich viel Zeit zum gartelen. Aber nun der Reihe nach.

Die Topfanzucht auf den Fensterbrettern nimmt langsam zu viel Raum in Anspruch. In ca 2 Wochen nach der heiligen Sophie sollte sich das Problem von selbst lösen. Die Tomaten können dann ins Freie. Leider verlief die Anzucht nicht so, wie ich es plante. Meine zwei Vierbeiner machten mir doch einige Striche durch die Rechnung. So landeten anfangs doch des Öfteren einigen Kästen mit frisch ausgesäten Tomatensamen auf dem Boden, sodass ich letztlich doch nur drei Sorten habe und ein paar, die ich nicht mehr zuordnen kann. Die drei Sorten sind Dattelwein, Kremser Perle und Tschernij Prinz. Letztere hat sich als wahres Wachstumswunder entpuppt und wuchs rasanter, als die anderen Sorten. Jedoch sind alle Pflanzen doch recht lichtgeil gewachsen, vor einer Wachstumsleuchte habe ich mich gescheut.

 

kleines Exemplar von Tschernij Prinz.

Große Dattelwein und kleine, die ich Dank Miez und Mauz, diesen beiden, nicht mehr zuordnen kann.

Dattelwein.

Tischschmuck in der Küche.